Smartphone und Tablet sind unsere täglichen technischen Begleiter und bei einigen Menschen im Dauereinsatz. Für den Einsatz der flachen Begleiter mit der starken Leistung haben wir für Sie einige Tipps für mehr Powe, besseren Schutz und clevere Apps zusammengestellt.
Powerbank – das Hosentaschenkraftwerk
Smartphone und Tablet sind überall im Einsatz und verlieren dementsprechend relativ schnell an Akkuleistung. Mittels externer, wieder aufladbarer Akkus können die kleinen Helfer an jedem Ort und unabhängig von einem Stromanschluss wieder aufgeladen werden. Lithium-Ionen-Zellen liefern dabei via USB-Schnittstelle den Strom. Wer mehrere Geräte parallel laden möchte, benötigt eine Leistung von mindestens 15.000 Milli-Ampere-Stunden (mAh), maximal sind bis zu 50.000 mAh derzeit erhältlich. Wichtig ist, dass die Powerbank mehr Kapazität besitzt als das Gerät, welches aufgeladen werden soll. Und wenn Sie in den Urlaub fliegen, bewahren Sie den Lithium-Ionen-Akku besser im Handgepäck auf, da er bei diversen Fluggesellschaften im Reisegepäck nicht zulässig ist.
Keine Macht den Viren
Mobile Endgeräte sind für Viren ähnlich anfällig wie ein PC. Schon beim Surfen im Netz und beim Öffnen einer Mail besteht die Gefahr, dass sich ungebetene Programme auf Smartphone oder Tablet einnisten. Mit kostenlosen Virenschutzprogrammen wie z.B. „AVL“, „Avira Antivirus Security“ und „Mobile Security and Antivirus“ und anderen kann das verhindert werden. Aber nicht vergessen: Virenschutz regelmäßig aktualisieren!
Vorsicht beim Offenlegen
Wenn Sie sich vor Datendieben effektiv schützen möchten, sollten Sie auf WLAN und Bluetooth immer dann verzichten, wenn Sie diese gerade nicht benötigen. Dadurch wird den Hackern der Zugang verwehrt, die sich sonst gerne über öffentliche WLAN-Hot-Spots oder ungesicherte Bluetooth-Verbindung einloggen können. Auch die GPS-Funktion, die das Bewegungsprofil des Nutzers nachzeichnet, sollte nicht dauerhaft aktiviert sein.
Datensicherung leicht gemacht
Auf mobile Endgeräten befinden sich teilweise sehr wichtige Daten und Dokumente – und diese gilt es nicht nur zu schützen, sondern auch möglichst autorisiert zwischen zwei einzelnen Geräten abzugleichen. Früher wurde das mit einem USB-Stick vollzogen, mittlerweile nutzt man unter anderem Cloud-Dienste wie Dropbox, GoogleDrive und Microsoft Onedrive und kann sich auch vom qualifizierten Fachhändler helfen lassen. Zwischen zwei und 15 Gigabyte (GB) können je nach Anbieter abgelegt werden. Hinweis: Sichern Sie dennoch gelegentlich Ihre Daten auch lokal.
Schutz beim Extremeinsatz
Der Kontakt mit Staub oder Wasser bedeutet nicht selten das Ende der Technik. Wohl dem, der ein Outdoor-Smartphone besitzt – zumindest wenn er häufiger, z.B. beruflich, mit diesen Elementen in Berührung kommt. Denn Geräte dieser Gattung sind allesamt staubfest und kommen mit dem Einsatz in Schnee und Wasser klar. Die IP-Zertifizierung erklärt, wie gut das Gerät tatsächlich geschützt ist. Sie können wählen zwischen staub- und wasserdichten Smartphones in allen Preisklassen und außerdem besonders stabilen Exemplaren, die deutlich besser gegen Stöße und Stürze geschützt sind.
Wo ist mein Smartphone?
Wer das Smartphone auf Arbeit oder zuhause liegen lässt, ist damit eigentlich vorübergehend nicht erreichbar. Eigentlich – doch mit der App „Phone Away Plus“ bleibt der Smartphone-Besitzer jederzeit auf dem Laufenden. Sobald ein Anruf eingeht, leitet die App diese Informationen via E‑Mail weiter. Auch SMS-Nachrichten können damit sogar gelesen auf dem PC oder Laptop werden. Außerdem kann das Smartphone mit der Funktion „Locate Phone“ geortet werden, was bei Verlust oder Diebstahl hilfreich ist. Mit „Phone Away Plus“ können Sie die Kamera fernsteuern und Bilder machen, die Ihnen dann auch per E‑Mail weitergeleitet werden.
Bargeldloses Bezahlen
Das Bezahlen „in Cash“ ist zwar noch die Regel, könnte aber im Alltag bald zur Ausnahme werden. Mit Hilfe der „Nahfeldkommunikation“ (NFC) soll in absehbarer Zeit das Bezahlen mit dem Smartphone überall Realität werden. Das Smartphone wird vor das entsprechende Lesegerät gehalten, abgebucht wird dann von der Kreditkarte. Apps wie „Telekom MyWallet“, „Vodafone SmartPass“ oder „Boon“ ermöglichen unter anderem das bargeldlose Bezahlen.
Versicherung für mobile Endgeräte
Ärgerlich, wenn Tablet oder Smartphone mit Wasser in Berührung kommen, auf den Boden fallen oder durch einen Bedienungsfehler kaputt gehen. Während bei Letzterem die Hersteller in der Regel zwei Jahre Garantie geben, können andere Schussligkeiten oder z.B. Diebstahl über Versicherungen abgedeckt werden. Achten Sie vor Versicherungsabschluss aber auf die Bedingungen und die Passgenauigkeit zu Ihren Bedürfnissen. Fachhändler können Sie zum passenden Versicherungsschutz beraten.
Die passenden Smartphones und Tablets sowie eine kompetente Beratung, auch zu Handyversicherung und Co., erhalten Sie im qualifizierten Telekommunikationsfachhandel.