„IheP,w99%kh!“ statt „123456“

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„IheP,w99%kh!“ statt „123456“

 

Das Pass­wort ist die ers­te Ver­tei­di­gungs­li­nie gegen Cyber­kri­mi­nel­le. Je län­ger es ist, des­to schwie­ri­ger ist es zu ent­schlüs­seln. Belieb­te Pass­wör­ter wie „123456“ oder gar „Pass­wort“ dage­gen sind wie offe­ne Scheu­nen­to­re für unge­be­te­ne Besu­cher. Wie man opti­ma­le Pass­wör­ter gestal­tet, lesen Sie hier.

Mitt­ler­wei­le dürf­te jeder mit die­sem Vor­gang ver­traut sein: Man mel­det sich mit einem Nick­na­me oder der E‑Mail-Adresse und eben auch einem Pass­wort bei einem belie­bi­gen Online-Dienst an. Ohne sich Gedan­ken dar­über gemacht zu haben, wird sich spon­tan für ein ein­fa­ches Pass­wort ent­schie­den. Hier­bei wird schnell, vor allem aber oft leicht­sin­nig gehan­delt – und damit den Hackern unge­wollt Tür und Tor geöff­net. Die unsi­chers­ten Pass­wör­ter sind zwar leicht zu mer­ken und des­we­gen sehr beliebt, gleich­zei­tig aber auch leicht zu kna­cken. Doch: Wie bil­det man ein pas­sen­des Passwort?

Ein siche­res und star­kes Pass­wort besteht aus min­des­tens acht Zei­chen und setzt sich idea­ler­wei­se aus Buch­sta­ben, Zah­len und Son­der­zei­chen zusam­men. Einen Sinn muss das Pass­wort nicht erge­ben. Umge­setzt wer­den kann das unter ande­rem mit der soge­nann­ten Merk­satz­me­tho­de. Die jewei­li­gen Anfangs­buch­sta­ben der Wör­ter, die den Satz bil­den, wer­den der Rei­he nach notiert. Mit der Beach­tung der Groß- und Klein­schrei­bung wird der Sicher­heits­ge­dan­ke ver­stärkt. Zum Bei­spiel: Aus dem Satz „Ich habe ein Pass­wort, wel­ches 99-prozentig kei­ner her­aus­fin­det!“ ent­steht das Pass­wort „IheP,w99%kh!“.

Sinn­vol­le Wor­te und bekann­te Zah­len­kom­bi­na­tio­nen wie „007“, „0815“ oder „123456“ sind zu ver­mei­den. Eben­so ist das Erset­zen von Buch­sta­ben durch pas­sen­de Zah­len wie bei „Pa55w0r7“ (Pass­wort) nicht hilf­reich. Leicht­sin­nig han­deln auch die­je­ni­gen, die Namen, Geburts­da­ten, Jah­res­zah­len, Nummern- und Buch­sta­ben­fol­gen oder Tas­ta­tur­mus­ter wäh­len. Pass­wör­ter mit Umlau­te wie „ä“, „ö“ oder „ü“ haben den ein­zi­gen Nach­teil, dass man die­se nicht auf allen aus­län­di­schen Tas­ta­tu­ren ein­tip­pen kann.

Häu­fi­ger wechseln 

Sie soll­ten jedoch unbe­dingt unter­las­sen, immer wie­der ein und das­sel­be Pass­wort zu ver­wen­den. Wer das in Anspruch nimmt, geht ein unschätz­ba­res Risi­ko ein. Gerät das Pass­wort in fal­sche Hän­de, sind gleich alle Zugän­ge offen.

Auf den erstell­ten Pass­wör­tern soll man sich kei­nes­wegs aus­ru­hen. Exper­ten raten, dass Pass­wort alle drei Mona­te zu aktua­li­sie­ren. Um den Über­blick nicht zu ver­lie­ren, kön­nen Sie sich selbst­ver­ständ­lich die Pass­wör­ter notie­ren. Wich­tig ist hier­bei, dass Sie die Infor­ma­tio­nen an einen siche­ren Ort auf­be­wah­ren. Jeder zehn­te ändert in Deutsch­land sein Pass­wort nie.

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